Alles an Tag drei, wobei erster und letzteres bereits auf unserer Tour war, aber wir nochmals u.a. zum shoppen hin wollten.
Beim Uniqlo in Ginza die zwei Hemden in Größe L umgetauscht in XL und jetzt passen Sie auch (wie bei uns die ‚M‘ Hemden!), dummerweise dann noch über eine Hose und zwei Pullis gestoplert, aber der Neujahrsverkauf war ja nur noch heute ;)
Im Muji weiter-geshoppt und gegessen (wie beim Ikea, nur japanischer und mit lustigen Gebäckstücken ;) und dann die EInkäufe zurück ins Hotel gebracht und das neue Zimmer „bewundert“, da ich letzt Nacht nur 4-5 Stunden geschlafen habe, nachdem die Klimaanlage wieder gewüttet hat und meine Erkältung noch etwas schlimmer als schlimm geworden ist.
Krankheit hin oder her – der Rückflug wird vielleicht nicht gerade lustig – „mussten“ wir weiter nach Shinjuku zum Bahnhof mit den meisten Passiergen pro Tag – weltweit! Bis zu 4 Millionen Pendler an dem Bahnhof, pro Tag! Jede Sekunde 500 Leute. 500…., jede Sekunde. Holy crap, Mehr Infos dazu hier… Und es war wirklich nicht ganz leer dort ;)
In Shinjuku war ich das letzte Mal in einem Hotel und wollte der Caro dort die Gegend und den GAP zeigen. Na ja und in den Videospiele-Laden dort wollte ich dann auch noch, wobei der, den ich kannte, bereits zu hatte, und auch Caro hatte kein Kaufglück im GAP.
Leuchtreklamen überall, Panchinko (Glücksspielautomaten) Läden an jeder Ecke und geschäfte für alle die – was auch immer – einkaufen wollen. Nur günstig ist es hier nicht, aber Ginza ist noch teurer, deshalb viel uns das nicht auf.
„Zur Strafe“, weil Caro nicht das 100 Euro teure Überraschungspaket bei dem Kleiderladen „Comme ca“ wollte (eine große Tüte voller Kleider in M und L, wobei die Größen mind. eine Nummer kleiner ausfallen als bei uns), bin ich danach im 100 Yen Shop „Amok“ gelaufen und habe – fast wahllos – 35 Artikel gekauft. Ob das besser war, weiß ich nicht, aber lustig war es schon ;)
Shibuya, das nett-verrückte Jugendviertel Tokyo’s, war dann derAbschluß und nach etwas Sightseeing und noch einem sehr kleinen Videogaming Angebot im ‚Book Off‘, sind wir dann in eine Essensbar mit Automaten zur Vorauswahl gegangen. Dort bestellt man was man haben möchte (erst Geld rein, dann auswählen, wie beim Getränke-Automaten ;), gibt den Zettel dann der Bedienung, diese bringt etwas später die auf Bildern am Automaten bestellte Ware, mehr oder weniger Bildgetreu.
Suppe für mich in einer Riesenschüssel die bei uns einer Kleinerfamilie reicht – die Caro hat eine kleine „Katzenschüssel“ bekommen und durfte mitschlurfen – sowie zusätzlich acht Dumblings (hier war das Ergebnis umgekehrt, 7 zu 1 für Caro;). Die Suppe übrigens leider wieder mit Schweinefleisch, was ich aber nicht esse (wobei das Fett die Suppe entsprechend fleischig macht), Eiernudeln, ein gekochtes Ei, welches in der Mitte aufgeschnitten beigelegt wird, Seetang, Bambus, etwas Zwiebeln, Erbsen und Gewürze, this is it – macht aber SEHR satt. Ich konnte – mit Caro’s Hilfe – nur 4/5 wegschlurfen.
Na ja und um 23h45 waren wir dann endlich wieder im Hotel, jetzt schreibe ich das Blog hier und mit den Fotos das wird wieder nichts heute, vielleicht morgen….
Hoffentlich ist dann der Husten auch weg.
Gute Nacht. NACHT. SCHLAFEN. JETZT. hoffentlich (das ist nur damit mein Unterbewusstsein weiss, was es jetzt machen soll, nicht wundern – gute nacht….. ;)
… und bis morgen.