Etwas hungrig von unserer Kaisertour, suchten wir in Ginza zuerst etwas zu Essen. Erste Versuche misslangen, da viele Restaurants in dem Geschäftsviertel zu den Feiertagen geschlossen haben. Allerdings fand Takumi ein köstlich süd-japanisches Restaurant – „Okinawa-Style“ – sehr gut und erstaunlich günstig für das Nobelviertel.
Wir aßen drei Menüs – dazu den üblichen, kostenlosen Grüntee – für knapp 2500Yen, etwa 24 Euro, wow! Die Qualität war hervorragend, es schmeckte allen und selbstverständlich luden wir Takumi ein, der uns mit Rat, seiner gesamten Aufmerksamkeit und Zeit zur Verfügung stand. Das war das mindeste was wir anbieten konnten.
Danach führte er uns zielstrebig zu den Geschäften Uniqlo, Muji und den gut versteckten GAP, wo er sich gg. 18h00 von uns verabschiedete. Ein wirklich netter Mensch und eine Person, ein Freund dem man vertrauen kann – Fotos die Takumi regelmässig aus seiner jetztigen Heimatstadt Tokyo macht, findet Ihr übrigens hier….
Wir sind danach nochmals zum Uniqlo, wo ich mir zwei günstige Hemden in L gekauft habe, die mir beide zu klein sind – hoffentlich kann ich die Angebote morgen umtauschen – haben noch zwei Supermärkte besucht, wobei der Erste davon absoluter Schrott war () und haben noch Windbeutel (ja die mit Vanille und Erdbeere in der Mitte, lecker!) und zwei kleine Salate zum Abendessen gekauft. Natürlich haben wir, um 20h00 zurück im Hotel, die Süßigkeiten zuerst verspeist, wie es sich für vorbildhafte Erwachsene gehört.
Danach habe ich die teuer erkauften, neuen Arzneien zur „self-medication“ – 21 Euro für irgendein Paracetamol-Gemisch (nur 18 Tableten für 1471 Yen!) und einfache No-Name-Aspirin für 799Yen – runtergeschluckt. Schaden wird es schon nicht und wenn doch, weiß ich zumidnest nicht wieso, steht ja alles auf japanisch drauf ;)
Seitdem schreibe ich nun diese Blogbeiträge und habe das mit den Fotos auf morgen verschoben…..
Apropos morgen, was uns da erwartet, neben dem Uniqlo-Hemden-Umtausch sehen wir dann.
Sayonara.