Verschnaufspause im Narita Express

Leider haben die Ausläufer des Taifuns Tokyo erreicht, was vor allem das Wetter verschlechtert und leider eine hässliche Regenfront für die kommenden Tage bringen wird.

Die Roboter-Fotos werden deswegen zwar nicht ins Wasser fallen, aber die Sonne wird auf denselben leider nicht zu sehen sein. Aber besser so, als das ich es gar nicht mehr hergeschafft hätte – hatte kurzfristig etwas Sorge, dass der Flug wegen des Taifuns umgeleitet wird, aber nach fast 1,5 Stunden länger in der Luft, durfte LH 710 endlich landen.

Parallel zum Frühstück wurden übrigens Michael Jackson Videos auf den etwa 10 Zoll großen Röhrenfernsehern serviert, wovon übrigens nur zwei für etwa 80-100 Menschen installiert waren – nicht nur diese „Großzügigkeit“ seitens Lufthansa wird mich das nächste Mal wohl einer anderen Fluggesellschaft in die Arme treiben.

Wären da nur nicht die Direktflüge von München, den ich zumindest auf dem Rückweg geniessen darf. Immerhin ein Pluspunkt. Na ja und das Essen war auch ok, obwohl ich „Vegetarisch Kontinental“, nicht wie eigentlich geordert „Vegetarisch Asiatisch“, erhalten habe.

Aber wie auch immer, das Erlebnis Japan wird für mich dadurch nicht geschmälert, Japan bleibt Japan und wird für mich bestimmt ähnlich spannend wie beim ersten Mal – die Eindrücke sind einfach zu vielfältig und intensiv als das man/ich nicht interessiert sein könnte.

Währenddessen ist der Zug des NEX/Narita Express nach fast 60 Minuten Direktfahrt am Tokioter HBF eingetroffen, Wagen 2 in dem ich sitze, so wie alle Wagone von 1-6 fahren dann aber noch weiter und erreichen etwa 15-20 Minuten später den Bahnhof Shinjuku, des gleichnamigen Stadtteils, wo angeblich 5-10 Minuten entfernt mein Hotel liegt. Dummerweise habe ich mir keine Wegbeschreibung ausgedruckt, aber ich werd’s schon finden – hoffentlich ;)