Den Tokyo Tower, der übrigens vor genau 50 Jahren eröffnet wurde, hatte ich das letzte Mal nicht gesehen, umso mehr habe ich mich auf den Besuch gefreut.
Von den Roppongi Hills zu Fuß hingefunden, bin ich erst zu der 150 Meter Plattform um dann auf die 250 Meter Plattform zu gelangen – Gesamtkosten ca. 11 Euro, also schon ok irgendwie….
Der Tokyo Tower selbst liegt auf einem kleinen Hügel, der zwar nicht so hoch ist wie die Roppongi Hills, aber dennoch höher als die der meisten anderen/umliegenden. Oben auf 150m Höhe hat man dann bereits einen ziemlich guten Ausblick, aber der 360 Grad 250m Blick ist natürlich noch beeindruckender – wobei die Fahrt nach oben, in einem Aufzug mit vielen Fenstern nicht unbedingt ein berauschendes Erlebnis für mich war, eher schweisstreibend. Zusätzlich wurden in den Aufzug nach oben ca. 12 Menschen gepfercht, bei 1000KG Gesamttraglast und extrem kleinen Abmessungen kein besonders großer Spaß.
Auf 250m Höhe hätte ich zudem schwören können, dass der Turm etwas wackelt (wirklich nichts für Dich Gisi, wobei fliegen traust Du Dich doch auch?!?), aber solange es nur der Wind und kein Erdbeben ist, dachte ich mir, sei das schon in Ordnung. Nach gefühlten 15 Minuten, in Wahrheit war es aber über eine Stunde, machte ich mich auf den Weg ins Elektronik Superland – Akihabara. Was es dort gibt, dürfte wohl jedem, der mich kennt, klar sein. g-g-g-Games!!! Bye, bye… :-)